Bis 2030 sollen Emissionen in der Industrie um mindestens 58% in Deutschland gesenkt werden. Erneuerbare Energien, Batteriespeicher und Flexibilisierung der Stromnachfrage sind die bestimmenden Bestandteile zur langfristigen Zielerreichung. Schon heute leistet ESFORIN als führender Vermarkter von Stromflexibilitäten einen wesentlichen Beitrag zur CO₂-Reduktion in Deutschland – ohne auf den weiteren Ausbau der Erneuerbaren oder Speichertechnologien warten zu müssen.

So hat der TÜV Rheinland diese erhebliche CO₂-Reduktion mithilfe der Vermarktung verfügbarer Stromflexibilitäten im Intraday-Handel durch das Unternehmen ESFORIN zertifiziert. Das Zertifikat bescheinigt neben der Berechnungsmethode die CO₂-Gesamtersparnis von über 197.000 Tonnen für das Jahr 2021. Die Einsparung ist vergleichbar mit dem Ausstoß von über 760.000 Flügen von Düsseldorf nach Palma de Mallorca für eine Person oder von ca. 30.000 Mittelklasse-Autos mit durchschnittlich 20.000 jährlich gefahrenen Kilometern in Deutschland pro Jahr.¹

Die CO₂-Reduktion wird durch den intelligenten Einsatz von Flexibilitäten der ESFORIN-Kunden erreicht. Dafür werden je nach Strombörsenpreis und somit Verfügbarkeit von Erneuerbarer Energie, z.B. Industrie- oder Biogasanlagen hoch- oder runtergefahren, so dass Platz für Erneuerbare Energien im Netz geschaffen wird. Ziel ist es, so viel Erneuerbare Energie so flexibel wie möglich zu integrieren. Dadurch wird nicht nur CO₂ eingespart, sondern die Kundenanlagen tragen auch zur Netzstabilität bei.

Kunden von ESFORIN können sich beim TÜV Rheinland auf Basis der zertifizierten Berechnungsmethode ihre jährliche CO₂-Einsparung berechnen und als Zertifikat ausstellen lassen.